Vom Dodekanes in die Cykladen
Segeltörn vom 25.09.04-02.10.04
von Kos über Astypalaia
nach
Thira (Santorin)
mit-
Manfred l. Skipper
Hubert
2. Skipper
Manni 2 Manni
für alle Fälle
Thomas Bordkassenwart
Uwe Rechnungsprüfer
Conny Schriftführer
Samstag. 25. September
Treffen der Crew am Flughafen Düsseldorf, um 13.00
Uhr, Abfer-
tigung LTU,
Abflug mit 15 min. Verspätung, 15.15 Uhr nach Kos.
Ankunft planmäßig 19.30 Uhr Ortszeit,
es ist schon dunkel, aber
schön warm. Thomas schaut nach Taxen und sieht ca. 30 Stück vor
der Tür stehen. Bis der Letzte von uns seine Tasche hat, sind die alle
weg und wir stehen vor dem Flugplatz ohne Taxi. Endlich kommt eins
und wird direkt von einer sich vordrängelnden Frau gekapert, die
unter Beschimpfung von Manni 2, -alte Zecke- verabschiedet wird.
Das Nächste ist uns und bald sind wir mit 2 Taxen Richtung Marino
unterwegs. Unser Fahrer ist ein Fan
von Schumi
und will uns mit
Bestzeit
in der Marina abliefern.
Wieder einmal scheint
der ge-
fährlichste
Moment des Törns
die Taxifahrt vom Flughafen zu sein,
denn wir rasen mit Höchstgeschwindigkeit
durch das nächtliche Kos.
In der uns schon bekannten neuen Marina
Kos ist alles
vom Feinsten
und schnell finden wir unser Schiff an Steg D, eine Bavaria
49, mit
dem Namen Kos 49.4. Der erste Eindruck ist
prima, das Schiff ist in
gutem Zustand und sehr schön eingerichtet und ausgestattet. Wir
richten uns ein und alle, außer Thomas und Uwe, haben eine Kabine
für sich, was für ein Luxus. Danach geht es in die Taverne der Marino
zum Essen, zu diversen Getränken
in der gemütlichen Außenbar, wo
wir in lauer Sommernacht
mit
Blick auf die Schiffe sitzen,
ein erster
langer Abend.
Sonntag, 26. September
Nach dem Frühstuck werden von Thomas, Uwe und
Manni
2 die
Einkäufe erledigt. Der nette Supermarktbetreiber kommentiert: Die
Deutschen
brauchen immer dasselbe, Bier, Klopapier und Bier. Manni,
Hubert und ich lassen uns das Schiff erklären, es ist alles in gutem
Zustand, der Papierkram wird erledigt
und um 11.20 Uhr legen wir ab.
Unter Motor fahren wir um'
s Kap, dann Kurs 248° bei Sonne entlang
der Ostküste von Kos. Hinter Kos nimmt
der Wind zu und wir können
Segel setzen. Mit Kurs 241° segeln wir Richtung Astypalaia .
Mit
starker Krängung surfen
wir auf achterlichen, hohen Wellen,
die das
Schiff immer wieder
aus dem Ruder laufen lassen. Unter diesen
Bedingungen fällt es mir sehr schwer unter Deck die
Mittagshäppchen für die hungrige Crew zu schmieren. Bei weiter
gutem Wind treffen wir auf die Ostküste
von Astipalaia.
Wir holen
die Segel ein und fahren unter Motor nach Süden um die Inselspitze
und noch ca. 3 Meilen westlich
bis zur Buch Porto Agrilithi.
Die Bucht
erstreckt sich fjordähnlich, mit schmaler Einfahrt, Richtung
Norden
in die
Insel. Ein anderer Segler liegt bereits in der Bucht und wir
finden gut
geschützt über gutem Ankergrund einen schonen Platz .
Um 19.00 Uhr, es ist schon dunkel,
liegt
unser Anker. Abendessen an
Bord, wir sind gut proviantiert,
und nach Wein, Bier und Bordtalk -
ab in die Kojen.
Montag 27. September
Ab 7.00 Uhr ist Leben an Bord. Ich nehme ein erstes Bad
in herrlich
klarem
Wasser bei Sonnenaufgang. Nach ausgiebigem Frühstück
heißt es um 9.00 Uhr Anker auf und wir fahren zeitgleich mit dem
anderen Segler aus der Bucht Porto
Agrilithi, es ist sonnig und warm.
Mit
südwestlichem
Kurs durchfahren wir unter
Motor die
vorgelagerten
kleinen Inseln, um das südliche Kap von Astypalaia
und
mit Kurs 265° Richtung Thira
(Santorin) Es ist
eine ruhige,
entspannte Atmosphäre
an Bord, mit 7,5 Knoten fahren wir
unter
Motor, da der Wind nur mit 10 Knoten weht und später noch
nachlässt.
Hohe Wellen und Dünung stehen schräg von achtern auf
unser Schiff
und wir rollen
von einer Backe auf die andere. Manni
2
sitzt auf der Oberkante der Flieht
und passt
einen Moment lang
nicht auf. Blitzartig schlägt er eine Rolle
rückwärts, trifft mit dem
Hinterkopf
auf die untere
Relingleine und
reißt sie ab. Hier definiert
sich der Begriff Dickkopf neu. Für einen Augenblick sieht es so aus,
als wolle er über Bord gehen, aber helfende Hände der Crew und
eigene Reaktion verhindern schlimmeres. Bei dieser Aktion hat er
sich stark
auf die Zunge gebissen und verletzt. Dieser
Umstand lässt
ihn in den nächsten 2 Tagen etwas
ruhiger werden und die sonst so
geschätzten Sprüche fallen
etwas dünner aus. Die Kopfschmerzen
werden mit einer eisgekühlten Bierdose als Kühlakku bekämpft. Nach
diesem unverhofften Stunt
geht die Fahrt ruhig weiter und wir
treffen um 17.15 Uhr auf die Westküste von Santorin, umfahren
diese nördlich bis zur Kratereinfahrt des erloschenen Vulkans und
dann zur Stadt
Thira, vorbei an großen Kreuzfahrtschiffen, Yachten
und kleineren Booten. Nahe einer abgebrochenen Mole schwimmt eine
schwere Eisentonne,
an der wir festmachen wollen. Thomas wird mit
einem Seil über die Spitze des Schiffes auf die Tonne gebracht, und
zieht das Seil
durch einen Schäkel an der Tonne, springt
auf
s
Schiff zurück und belegt direkt auf der Klampe.
Jetzt versuchen wir
eine Achterleine mit dem Dingi
auf die Mole zu bringen. Leider läuft
der Außenborder wieder mal nicht ordentlich und nach 3 bis 4
Versuchen wiss
en wir, dass der Außenborder nur mit Choke läuft und
unsere Leine zu kurz ist. Alle Leinen
an Bord werden zum verlängern
gebraucht und mit äußerster Kraft und körperlichem Einsatz können
wir eine erste
Achterleine festmachen, unter den neugierigen Blicken
vieler an Land, die nur blöd glotzen aber keine Leine entgegen-
nehmen. Die zweite Achterleine
ist dann leichter angebracht. Wir
liegen, und wir liegen traumhaft und sicher unterhalb von Thira mit
super Kulisse. Zur Belohnung gibt
es Linsensuppe mit Wursteinlage
von Thomas an Deck. Danach machen sich alle
landfein, wir wollen in
die Stadt,
was sich noch mal erheblich verzögert, weil ein englisches
Ehepaar und eine französische Crew eines
dritten Seglers
mit
unserer Hilfe genauso festmachen wollen wie wir. Gute
Ideen unseres
Skippers
werden schnell imitiert. Endlich
können wir an Land und 3
Dingi-Fahrten
weiter stehen wir an der Seilbahn, die uns die
Steilküste hochfährt und dabei 300 Höhenmeter überwindet. Wir
werden mit einem atemberaubenden Blick auf die in den Hang
gebaute Stadt Thira
belohnt und auf den Krater mit
allen Schiffen.
Unser Schiff
liegt uns wie eine Miniaturausführung
zu Füßen. Zum
Abendessen gehen wir in ein Lokal mit Dachterrasse, wo wir gut und
landestypisch essen, um anschließend den Rückweg
zum Schiff zu Fuß
über den Eselsweg anzutreten. Hier herrscht Tretminen-Alarm und
wir fragen uns, wie die Esel soviel Verdauung haben können bei Auf-
und Abstieg.
Nach ca. einer halben Stunde Slalomlauf sind wir
wieder am Wasser, 3 Dingi
Fahrten später alle an Bord, noch ein
Absacker bei Vollmond
über dem Wasser, eine Traumkulisse, Gute
Nacht.
Dienstag, 28. September
Zwei neue Kreuzfahrtschiffe liegen im Krater; wir frühstücken heute
ganz gemütlich und machen uns für unseren Inselausflug fertig. Nachdem
alle an Land sind und unser Skipper
das Dingi vertäut hat, fällt Hubert ein,
dass
er seine Kamera vergessen hat.
Also
noch mal Dingi fahren, wobei der
Sprit ausgeht. Also
paddeln bis zum Schiff und nachtanken. Als
wir
endlich wieder an Land sind hat sich Thomas zwischenzeitlich in eine
riesige Schlange von Kreuzfahrt-Touristen angestellt um 6 Karten für die
Seilbahn zu lösen, die ihm verwehrt werden als er endlich dran ist, denn
wir fehlen ja noch, und Karten
gibt es nur für anwesende Personen. Also
wieder am Ende anstellen,
heute klappt alles wirklich prima zum Start. Ca.
100 Touristen später fahren wir tatsächlich
komplett nach Thira mit der
Seilbahn. Ein kühles Bier in einem herrlichen Ausflugslokal versöhnt die
Gemüter,
und wir gehen 6 Roller mieten. Nach kurzem Tankstopp fahren
wir in den Norden der Insel, nach la,
in die Amoudi-Bay.
Auf der Fahrt
haben wir immer wieder eine herrliche Aussicht
auf die Insel. Mittags
sind wir zum Fischessen in der Bay,
in einer
Taverne direkt am Wasser.
Nach kurzem Stopp
mit Ortsbesichtigung
in la
fahren wir weiter Richtung
Flughafen zu einem Weingut, Canava Argiros,
empfohlen von unserem
Roller-Vermieter.
Nach Weinprobe und Weinkauf geht es weiter zur
Westküste
nach Kamari,
für einen Badestopp. Nachdem wir festgestellt
haben, dass
ich der Einzige bin mit Badehose, bietet mir Hubert sein
Handtuch
an, wenn er dafür meine Badehose bekommt. Aus diesem Deal
wird nichts, weil ich dankend ablehne. Wir fahren ein Stück den Strand
entlang Richtung Norden um an einem menschenleeren Strand FKK zu
baden. Jetzt zurück nach Thira,
Roller abgeben und zum Sonnenuntergang
ins Aussichtslokal
vom Morgen; mit herrlichem Panoramablick, bei einem
ebenso herrlichem Sonnenuntergang, zudem die Menschen hier aus allen
Richtungen zusammenkommen. Dann Abendessen im Lokal vom Vorabend,
wo wir nach einem guten Essen mit Handschlag verabschiedet werden und
der Chef des Hauses
noch zu 2 Metaxa
einlädt.
Bei der Aktion ist uns
Mani
2 verloren gegangen, den wir aber wenig später an der Seilbahn
wieder finden. Diesmal
bequem und ohne Eselscheiße-Hindernislauf
kommen wir an unser Dingi,
dass Crew und Einkäufe an Bord bringt. Bei
letztem halbwegs
kaltem Wein, unser Eis ist inzwischen geschmolzen,
entsteht eine angeregte Diskussion über das Schicksal Deutschlands
an
Bord, die bei Vollmond wie immer unbefriedigend
beendet wird. bevor alle
in die Kojen ver-
schwinden.
Mittwoch, 29. September
Um 8.00 Uhr kräftiges
Frühstück mit Hindernissen, die Kühlschränke
müssen vom Eiswasser befreit werden und zu guter letzt zerbricht
die volle Kaffeekanne, über einem vollen
Frühstückstisch,
in Thomas
Hand, alles schwimmt in Kaffee. Die Wettervorhersage
hat
Wind mit
4-5 Knoten aus Nord-Nordwest gemeldet,
der uns auf 47 Seemeilen
nach Astipalaya
begleiten soll.
Nach entsprechender Kühlschrank-
Logistik für kalte Getränke
entfernen wir mit dem Dingi die
Achterleinen
und später die Vorderleine zur Tonne, alles weitaus
weniger spektakulär
als das Anlegemanöver. Um 9.40 Uhr fahren wir
aus dem Krater
von Santorin
an 2 neuen Kreuzfahrtschiffen
vorbei
und nehmen Abschied von einer wunderschönen Insel. Auf gleichem
Weg wie hin, mit
Kurs 90 °, fahren wir unter
Motor
Richtung
Astipalaya
und warten auf den vorhergesagten Wind, der sich aber
nicht einstellt. Die
aktuelle Wettermeldung
sagt dann nur noch ein
laues Lüftchen
voraus, weshalb wir nur unter Motor und zeitweise
gesetzter Fok,
mit rund 7,5 Knoten, einen entspannten Tag auf See
haben. Unterbrochen durch eine gute Erbsensuppe mit Einlage am
Mittag von Thomas, relaxen alle an Bord und zeitweise
versucht der
ein und andere den abflauenden Wind durch energische Darmwinde
zu unterstutzen, die Erbsensuppe lässt grüssen.
Um 17.30 Uhr
erreichen wir Astipalaya
und laufen in die Bucht Skala ein, wo wir vor
Buganker an einem kleinen Kai festmachen,
Der kleine Ort ist
malerisch in den Hang gebaut und scheint
vom Tourismus verschont
zu sein. Nach einem erfrischenden Bad in der Bucht unternehmen wir
eine erste Ortsbesichtigung und suchen eine Taverne für den Abend.
Unsere Wahl fällt auf eine kleine Taverne direkt
am Strand, einen
Steinwurf von unserem Schiff entfernt. Am Abend sitzen wir dort
mit Tisch und Stühlen im Sand, direkt am Wasser und genießen ein
hervorragendes Essen mit phantastischem Wein, der an diesem
Abend literweise fließt. Nach Sonnenuntergang verzaubert
ein
Vollmond die malerische Bucht und es wird ein langer Abend mit
einer
kurzen Fortsetzung
an Bord, bevor alle in die Kojen gehen.
Donnerstag, 30. September
Nach dem Frühstück wandern Manfred und ich durch den Ort auf ein
Kastell, dass
oben auf dem Berg gelegen, einen herrlichen Blick auf
unsere Bucht
und die Nachbarinseln
freigibt.
Da es schon früh sehr
heiß war, war der Aufstieg gar nicht so ohne und ein erfrischendes
Bad in der Bucht nach unserer Rückkehr tut gut. Der Rest der Crew
hat sich die Zeit mit einem Ortspaziergang oder faulenzen an Bord
vertrieben. Um 10.30 Uhr legen wir ab und fahren mit
Kurs 80° auf
die nächsten 30 Seemeilen zur Insel Nissiros.
Der Wind ist
ähnlich
schwach
wie am Vortag
und so fahren wir vorwiegend unter
Motor
und entspannen an Bord. Nur das Mittagessen, Spaghetti und Salat,
unterbrechen die sonst erholsame
Ruhe. Am Nachmittag treffen wir
im Norden der Insel Nissiros
auf unseren Zielort Mandraki,
wo wir
den letzten
Freitag, l. Oktober
Nach einem kräftigen Frühstuck an Bord holen wir die tags zuvor
reservierten Roller
um 9.00 Uhr, um zu unserer Inselrundfahrt zu
starten. Wir fahren über eine gut ausgebaute Küstenstrasse, die sich
später steil
in die Berge
schlängelt,
um auf der anderen Seite der
Berge in den Krater des Vulkans zu führen, der in der Inselmitte
liegt. Begleitet von einer phantastischen Aussicht,
die oft zum
Anhalten einlädt, erreichen wir den Kratermittelpunkt und der Duft
von faulen Eiern, hervorgerufen durch austretende
Schwefeldämpfe,
benebelt die Sinne. Wir stellen unsere Roller ab und laufen zu Fuß bis
auf den Kraterboden, wo der Gestank
schier unerträglich wird und
die Erdhitze unter den Sohlen
spürbar. Manfred, Uwe und Hubert
laufen mutig bis zu den Erdlöchern,
aus denen die Dämpfe
aufsteigen, der Rest sucht angeekelt das Weite. Auf dem Rückweg
fahren wir noch ein paar Ortschaften an, und genießen eine vom
Tourismus fast
verschonte
Insel. 2 Kilometer vor unserem Hafen
fängt der Motorroller
von Manni
2 an zu spucken und schleppt sich
von einer Fehlzündung zur anderen, mühsam bis zur Verleihstation.
Wir sind uns einig, der ist hinüber. Nach diesem erlebnisreichen
Vormittag gibt es noch ein schnelles Mittagessen an Bord und um
13.30 Uhr heißt es Leinen los in Nissiros, um mit Kurs 40° Richtung
Kos zu fahren. Jetzt kommt der schon lange versprochene Wind und
nur mit der Fok
kommen wir mit
7,5 Knoten gut
voran und erleben
noch einen schönen Segeltag. Als wir in Kos um das Kap Fokas
fahren,
haben wir den Wind von vorne und es wird noch ein holpriger und
nasser
Ritt
Richtung
Norden in unseren Heimathafen. Nachdem so
noch einmal alle
Salzwasser
geschmeckt haben, sind wir nach 20
Seemeilen
wieder an unserem Ausgangsort. Beim Einfahren in den
Hafen eilt sofort ein „follow me"
Boot auf uns zu und weißt uns den
Weg zur Tankstelle. Nach dem bunkern von Diesel
fährt der
Vercharterer das Schiff selbst an seinen Liegeplatz und um 18.00
Uhr machen wir die
Leinen fest an Steg C,
in der Marina
auf Kos. Wir
machen uns fertig für unseren letzten Landgang und mischen uns, auf
bereits bekannten Wegen, in das Nachtleben
von Kos. Ein gutes
Abendessen in der bereits aus dem Vorjahr bekannten Taverne, wo
wir seinerzeit in eine Hochzeitsgesellschaft gerieten,
ist ein schöner
Ausklang, für einen wieder einmal gelungenen Törn. Zurück an Bord
werden die letzten
Getränkereserven vernichtet bevor alle
in die
Kojen gehen.
Samstag, 02. Oktober
Am Morgen haben wir die Schiffsübergabe mir dem Vercharterer zu
seiner Zufriedenheit
erledigt und Manfred den Papierkram mit dem
Hafenbüro abgewickelt. Mit gepackten Taschen und Seesäcken
gehen wir das letzte
Mal von Bord unserer Bavaria
49 und setzen
uns
in die Außenbar der Marina,
um gemütlich ein Abschiedsgetränk
zu
schlürfen. Dann fahren uns 2 Taxen in das Hotel, in dem ein Teil
unserer Crew ihren Aufenthalt auf Kos verlängern wollen. Wir
kommen in eine sehr schöne und gemütliche Hotelanlage, wo wir alle
unser Gepäck
auf den gebuchten Zimmern zurücklassen können, um
mit Strandspaziergang, Mittagessen und Faulenzen am Swimmingpool
den Tag zu verbringen, bevor wir am Abend alle gemeinsam zum
Flughafen fahren. Gemeinsam
begrüßen wir noch die eintreffenden
Frauen unserer Crewmitglieder, die verlängert
haben, bevor Uwe,
Manni
2 und ich mit
deren Maschine den Heimflug ins nass-kalte
Deutschland antreten. Den Heimkehrern
bleiben die Gedanken
an
einen schönen Törn,
bei bestem Wetter
und Sonne von Anfang bis
Ende, den Verlängerern bleibt eine Woche Sommer mehr.